Website-Beispiel: Anti-Stress-Seminar

Website-Beispiel aus unserer "F+E-Unit Prävention" – (hier geht’s zur "echten" Seite)

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Stress-Potential gibt es natürlich immer und überall. Wir möchten uns in diesem Seminar auf die Stress-Fallen im Kontext der Arbeit konzentrieren, egal ob diese Arbeit nun im Büro stattfindet, im Seminarraum, hinter einer Theke, am Steuer oder auf einer Baustelle.

Laut Lexikon bedeutet Stress "Druck und Anspannung", was grundsätzlich nicht negativ sein muss, ist es doch eine evolutionsbedingte Reaktion, die den Körper und Geist wacher, bereiter und leistungsstärker machen soll. Allerdings sollte dieser Zustand nicht für längere Zeit anhalten, da genauso wie jeder Muskel auch das Bewusstsein nach einer Anspannung wieder Entspannung braucht. Nur dieses zuverlässige Wechselspiel hält einen Menschen gesund. Und genau darum geht es: Dauerhafter bzw. negativer Stress macht krank und das soll verhindert werden.

Wir stellen z.B. folgende Fragen an die Teilnehmer:

Wie oft fühlen Sie sich im Laufe eines Arbeitstages gestresst? Evtl. macht die vorherige Führung eines Stress-Tagesbuches Sinn …
Was genau tun Sie in diesem Stress-Moment?
Wie empfinden Sie die Stimmung innerhalb Ihrer Abteilung? Ist sie eher kollegial oder gegeneinander?
Betrachten Sie die Hierarchie in Ihrer Firma: Wie wird kommuniziert? Partnerschaftlich oder von oben herunter?
Betrachten Sie Ihre Rolle: Bestimmen Sie in der Regel selbst über Ihre Tätigkeit oder wird über Sie entschieden?
Stressen Sie während des Feierabends die Gedanken an die Arbeit?
Wie empfinden Sie Stress körperlich? Z.B. durch Bauch- oder Kopfschmerzen?
Wie macht sich Stress geistig bemerkbar? Mangelnde Konzentrationsfähigkeit? Innere Unruhe?

Unser Seminarleiter wird unterschiedliche Stress-Typen identifizieren, denn tatsächlich erleidet und erlebt jeder Mensch Stress unterschiedlich. Unterschiedlich schnell, stark und andauernd.

Dementsprechend vielfältig sind die Strategien, um negativen wieder in guten Stress zu verwandeln, der ja von Zeit zu Zeit durchaus nützlich ist. Beispiele für Akut-Maßnahmen:

Atemübungen aus der Achtsamkeit, um wieder zur Ruhe zu kommen und auch um Ängste besser zu kontrollieren
Meditative Übungen mit den gleichen Effekten
Progressive Muskelentspannungs-Übungen, um das Wechselspiel zwischen An- und Entspannung zu üben
– Falls möglich sportliche Betätigungen: Zur Ablenkung, um den Kopf zu befreien sowie die Stresshormone aus dem Körper zu treiben
– Nach Identifizierung des Stressors: Abstand gewinnen, geistig und körperlich. Tief durchatmen, um wieder zur Ruhe zu kommen.

Langfristig wirkungsvoll können diese Methoden nur sein, wenn die Stress-Faktoren auch strukturell angegangen werden. D.h. Anpassungen des eigenen Verhaltens- und Reaktionsmusters, Neuorganisation der Arbeit, …

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